Donnerstag, 16. Oktober 2008

Wieder ein halbes Jahr vergangen?

Immer wenn ich Zeit finde, um zu bloggen, habe ich alles vergessen.
Wie komme ich in den Blog?
Was war mein Passwort?
Und darüber entfällt mir, worüber ich eigentlich bloggen wollte.
Zur Zeit sind Herbstferien am Bibelseminar - und die machen wir wirklich. Schlafen abwechselnd lange aus, waren mit den Kindern im Aquamar, in der Stadtbücherei, kaufen Kleider, trinken Kaffee und versuchen, ein paar Dinge zu erledigen, die sonst immer liegen bleiben.
Das sind zu meiner Hausfrauenschande Schuhe putzen, bügeln und Wäsche flicken.

Letzte Woche waren wir Großeltern besuchen und Schwägerin, Bruder und Kinder in Adelshofen. Das war richtig schön. Am Sonntag feierten wir den Abschluss des anderen Bruders, der seine theologische Ausbildung in Wiedenest erfolgreich absolviert hat. Ich bin sehr stolz auf meine Geschwister!

Ein weiteres Highlight war der Übernachtungsbesuch von Noa, die eigentlich mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Leif in Südafrika lebt, und der Besuch von Miri und Jana.

Und worüber ich mich zur Zeit besonders freue: Ein wirklich faszinierendes Buch fiel mir in die Hände und darüber werde ich die nächste Zeit auch schreiben (falls ich mich an mein Passwort erinnere etc :). The Shack. Es gibt auch einen Link dazu. Aber darüber im nächsten Post.
Be blessed!

Dienstag, 15. April 2008

Süßigkeiten bei Familie Faix

Kinder: Können wir bitte noch zwei Mentors haben?

Dienstag, 29. Januar 2008

Endlich

Nachdem Jana mich oft ermutigt und an meinen blog erinnert hat (und mir nochmal haarklein erklärte, wie das genau geht! Ich finde es richtig gut, dass ich super viel von unseren Studierenden lerne!), nehme ich das Stöcken auf und gönne mir einen Rückblick auf 2007.
Das kommt mir schon so lange zurück vor. Der letzte Monat war wie bei ganz vielen unglaublich voll, das volle Leben halt.

1.) Zugenommen oder abgenommen?
An Weisheit, oder? In Kilo gewogen, nehme ich immer wieder zu und dann wieder ab, verglichen mit 2005 und 1997 (meinen Idealgewichtsjahren) zugenommen

2.) Haare länger oder kürzer?
grauer!

3.) Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

noch brauch ich keine Brille

4.) Mehr Kohle oder weniger?
wahrscheinlich mehr - das ist so eine Sache, Überblick über die Finanzen gehört zu den guten Vorsätzen für 2008

5.) Mehr ausgegeben oder weniger?
siehe Punkt 4

6.) Mehr bewegt oder weniger?
kaum Möbel umgestellt; mich selbst ein kleines bisschen mehr, da ich versuche, dienstag abends Sport zu machen; die Welt nicht so, wie ich mir das von Herzen wünsche

7.) Der hirnrissigste Plan?
ich plane nicht (jetzt kann ich das ja zugeben, wo ich nicht mehr für die Firma tempus arbeite und unser allerletztes Zeitplanmanagementseminar im Oktober 2007 abgehalten habe)

8.) Die gefährlichste Unternehmung?

Hätte so gerne ein Eldrige-mäßiges Abenteuer zu bieten. Aber ich bin wohl doch sehr sicherheitsliebend und meine gefährlichsten Unternehmungen waren der Kölner Zoo und die Aral-Waschanlage in der Schwanallee.

9.) Die teuerste Anschaffung?
Meine persönliche: Schuhe von Paul Green (in Deutschland handgenäht), im Schlussverkauf, aber immer noch teurer als alles, was ich mir sonst so angeschafft habe

10.) Das leckerste Essen?
ist für 2007 schwer zu sagen. 2006 war es definitiv im November in Heidelberg bei Hugos. Doch, in der Kostbar habe ich 2007 mit Toby lecker gegessen.

11.) Das beeindruckendste Buch?
Heavenly man.

Und immer noch (WERBUNG!): Bittersüße Schätze Gottes. Und vom Layout her Zeitgeist. :)

12.) Der ergreifendste Film?
Wie hieß der noch mit Penelope Cruz? Volver? Den fand ich gut.
13.) Die beste CD?
All-time-favourite: der Messias von Händel
14.) Die schönste Zeit verbracht mit?
Toby, Toby, Toby, den Mädels, meinen Freundinnen

15.) Vorherrschendes Gefühl 2007?
Schnelligkeit, Verwirrung, Herausforderung
16.) 2007 zum ersten Mal getan?

Zum ersten Mal eine Kinderturngruppe mitgeleitet, an Spring teilgenommen, bei einem Frauenfrühstück gesprochen, Oma Faix abends versorgt, die Freundin meines Großvaters kennengelernt, ein Tempus-Seminar alleine gehalten, SKS unterrichtet, einen Blog erstellt, ein eigenes Kind in die Schule begleitet, eine Schultüte gebastelt, Ehecoaching begonnen, ein Navigationssystem benutzt .....


17.) 2007 nach langer Zeit wieder getan?
angefangen, Briefe zu schreiben
18.) Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Streit, Unsicherheit, Stress
19.) Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
dass sie bedingungslos geliebt ist
20.) Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Vertrauen
21.) Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
es waren so viele, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll! Eines der schönsten war eine sehr schöne Silberkette zu meinem Geburtstag und ein Überraschungsmitternachtsbuffet, aber da gibt es noch so viele! Ein Schokoladenweihnachtskalender, einen Nachmittag kinderfrei, zwei Tage Paris, ein offenes Ohr ....., einlanger persönlicher handgeschriebener Brief

22.) Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Die Sätze unter Ehepartnern blogge ich nicht!
23.) 2007 war mit einem Wort?
Großartig!

Werfe das Stöckchen meiner großen Leserschaft zu :)!

Das Wort

Gestern Abend hat mich in unserem mbs-Gottesdienst eine Stelle aus Samuels Predigt richtig umgehauen. Und das ist Joel 3,1+2.
Eine vielzitierte Stelle und lustigerweise eine, die mich vor Jahren schon einmal tief bewegt hat (aber in dem Zusammenhang mit Lebensalter und Träumen).
"Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter werden weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen."

Es war mir bis gestern nie aufgefallen, dass es schon im Alten Testament die klare Verheißung von Predigerinnen und Prophetinnen gibt. Wenn Söhne und Töchter weissagen werden, wie kann dann ein scheinbar bibeltreues Auslegungsverständnis gelebt und gelehrt werden, das Frauen verbietet, zu lehren? Wieso werden überall große Linien gezogen, aber in der Frauenfrage sich auf einige Paulusverse gestützt?
Die Ausgießung des heiligen Geistes über die Heiden war eine spektakuläre Wende im Verständnis der ersten Christen. Ein solches Umdenken wünsche ich mir über die Rolle von Frauen.

Let us preach, sisters!
Learn it, live it, teach it!!!!! (Martin Luther King)

Donnerstag, 12. Juli 2007

Gefühlter Sommeranfang

Seit Sonntag haben wir ja Ferien - nun, eher unterrichtsfreie Tage für den schönsten, visionärsten und dazu noch fleißigsten aller Ehemänner. Da sich dieser erste Ferientag zugleich als erster Tag von Lillys anfliegender Sommergrippe herausstellte, war es vor allem eins: anstrengend. Im Gespräch mit einer Mutter heute wurde ich doch wieder dankbar, dass sich die Fieberschübe in den Ferien ereignet haben. So musste ich gar nichts umorganisieren, nur Pläne aufgeben (der schmerzvollste: Ikea. Da haben Aimée und ich doch ein paar Tränen verdrückt). Einen Teil der Pläne haben wir heute umgesetzt, als Lilly wieder topfit war. In der Stadt nach Halbschuhen für Lilly gesucht, restliches Schulmaterial für Aimée besorgt, und vor allem sehr netten Besuch zum Mittagessen gehabt. Gäste haben zu dürfen, ist ein Privileg, das ich allermeistens liebe! Heute mittag mit Kindern, Bekannten und Nachbarn im Garten Sonnenstrahlen eingefangen. Der Sommer kommt.

Dienstag, 10. Juli 2007

Tour de Marburg

Mit den Mädels zusammen haben wir aus an der Ampel stehendem Auto einen Radfahrer beobachtet. Hielt neben uns. Er hatte einen wattierten Po und einen gelben Helm mit Deutscher Post. Die Mädels: O Mama, der trainiert, oder? Der will richtig mitfahren.
Ich: Ach, ihr meint die Tour de France? Aimée: Ja. Kommt die auch hier vorbei? Ich: Nein, die geht durch Frankreich. (Feinheiten, wie den Start in London verschweige ich lieber, um die Unterhaltung nicht komplizierter zu machen. Ich kenn mich nicht so gut aus im Radsport. Sport überhaupt. Das ist ein Thema für sich.)
Aimée: Aber die ging auch durch St. Georgen. Lilly: Ja, und die waren lila.
Ich: Das war der Schwarzwald-Grand-Prix.
Aimée und Lilly einmütig: Das war toll.
Wehmütige Erinnerungen werden wach. Der einzig ungedopte Uns-Jan fuhr tatsächlich mehrmals an unserem Haus vorbei. Wir waren infiziert und Lilly und Aimée lieferten sich legendäre Rennen mit Dreirad und Roller. Wobei Lilly die Telekomfarben für sich hatte - und Aimée der Lance sein musste.

Sommerferienliste

Es gibt unendlich viel, was seit Monaten, wenn nicht Jahren auf meinen To-do-Listen hin und her geschoben wird. Ein Herzensanliegen ist es, einen Blog zu erstellen (wahrscheinlich steht dann in den folgenden Listen immer "Blog aktualisieren"). Jana Rose hilft mir gerade dabei, diesen einen winzigen Punkt zu bearbeiten. Von der passiven Blogleserin zur aktiven Bloggerin. Ein Abenteuer. Wieviel Einblick in mein Leben lasse ich zu? Bin selbst mal gespannt. Wie gehe ich mit Kommentaren bzw. null kommentierten Beiträgen um?